Schimmel: Die drei häufigsten Irrtümer
Beschreibung
Tipp: Schöner Wohnen Wohnideen
Ein wenig Schimmel ist nicht so schlimm? Stimmt nicht! Denn die Pilzsporen in der Luft können Ihre Gesundheit gefährden. Müdigkeit, Schnupfen, Husten oder sogar Hautprobleme können durch Schimmel ausgelöst werden. Schimmelbefall kann verschiedene Ursachen haben, von Bauschäden, schlechte Instandhaltung bis hin zu falschem Lüften. Deshalb sollten Sie jeden Schimmelbefall ernst nehmen und dementsprechend handeln!
Irrtum Nummer 1: Schimmel muss nicht entfernt werden, er verschwindet von selbst.
Wenn nur ein kleiner Bereich oberflächlich befallen ist, können Sie Schimmel selbst entfernen. Haushaltsessig ist dafür nicht geeignet, er kann sogar Nahrung für den Schimmel bieten. Verwenden Sie stattdessen lieber 70 bis 80-prozentigen Ethylalkohol, 3 bis 6-prozentiges Wasserstoffperoxid oder Spiritus. Professionelle Hilfe sollten Sie sich bei großflächigem Befall holen. Auch wenn der Schimmelbefall noch so klein ist, ignorieren sollten Sie ihn nicht. Generell gilt: Je größer die befallene Fläche, desto gefährlicher ist es für Ihre Gesundheit.
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Irrtum Nummer 2: Bei Regen und Nebel soll man nicht lüften.
Das stimmt vor allem in der kalten Jahreszeit nicht, denn wenn die Außenluft kälter ist als die Luft im Innenbereich, kann mit dem Lüften die Feuchtigkeit im Raum gesenkt werden. Feuchte Keller werden im Sommer am besten nur nachts gelüftet, da sonst die Luftfeuchtigkeit noch erhöht wird.
Irrtum Nummer 3: Wenn ich regelmäßig die Fenster kippe, kann kein Schimmelbefall entstehen.
Das Problem beim Kippen ist, dass es relativ lange dauert bis die Luft ausgetauscht wird. Weil sich zudem die Wand durch Kippen stark abkühlt, kann sich dort Luftfeuchtigkeit kondensieren und Schimmel entstehen. Besser ist stoßzulüften – nicht nur im Sommer, sondern auch in der kalten Jahreszeit.
Auch neue und sanierte Häuser können befallen sein, ein Grund kann beispielsweise hohe Baufeuchte sein. Bei Schimmel, der immer wiederkehrt, oder bei großflächigem Schimmelbefall sollten Sie, wenn Sie in einem Mietverhältnis stehen, unbedingt den Vermieter, bzw. die Hausverwaltung kontaktieren!
Redaktion: Sarah Gaberscik
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